Winterhuder Weg 11
22085 Hamburg
Tel.: 040 42863-6244
Fax: 040 42863-6245
Hier geht es zur Gewaltprävention auf Hamburg.de
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstelle Gewaltprävention stehen den Schulen in akuten Krisensituationen und bei massiven Gewalt-vorfällen zur Verfügung. Sofortige Unterstützung vor Ort, Krisenintervention, Konfliktmanagement und Koordination der einzuleitenden Maßnahmen sind erste Hilfestellungen in Notlagen.
Den zweiten Schwerpunkt stellt die Fallarbeit mit jugendlichen Gewalttäterinnen und -tätern dar. Schulen melden der Beratungsstelle Gewaltprävention Gewalthandlungen durch Jugendliche. In Kooperation mit der Schule und der Schulaufsicht, den Familien, BZBS (REBUS), der Polizei, dem bezirklichen Jugendamt, Jugendgerichtshilfe und den Familieninterventionsteams (FIT) werden diese Schülerinnen und Schüler „unter Beobachtung“ gestellt. D.h., sämtliche Maßnahmen werden koordiniert, um den Jugendlichen einerseits zu zeigen, dass sie erst aus der Beobachtung herauskommen, wenn sie ihr Verhalten ändern, aber andererseits eben auch eine Unterstützung dabei erhalten. In einigen Fällen wird beispielsweise das Projekt „Gefangene helfen Jugendlichen“ aktiv oder eine Coolness-Gruppe von Nordlicht e.V. vorgeschlagen. Das dritte Aufgabenfeld bildet der Bereich Gewaltprävention. Schulen werden beraten und unterstützt, wenn sie gewaltpräventive Projekte kennen lernen, umsetzen oder langfristig verankern wollen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungsstelle sichten neue Konzepte und Modelle, stehen im Austausch mit Fachkollegen und haben Erfahrung in der Schulentwicklung und –beratung.
Im Notfall
Der Kinder- und Jugendnotdienst (KJND) der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz ist zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar.
Tel.: 040 42849-0