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Helgoland-Reise GvM 21 und KE 21/HA

Eine unvergessliche Helgoland-Reise der GvM 21 und KE 21/HA: Lernen, Abenteuer und jede Menge Spaß!

Ahoi! Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie man Prüfungsvorbereitung mit einem unvergesslichen Abenteuer verbinden kann? Na, dann gibt‘s hier die Antwort! Unsere Reise zur wunderschönen Insel Helgoland war nicht nur eine Vorbereitung auf unsere Abschlussprüfungen, sondern auch eine Zeit voller Spaß und unvergesslicher Erlebnisse.

Am Sonntagmorgen des 7. Aprils 2024 starteten wir um 8:30 Uhr mit dem Katamaran nach Helgoland und erreichten mittags Helgoland bei strahlendem Sonnenschein. Den Sonntag nutzen wir dann, um uns in den Zimmern einzurichten und die Insel zu erkunden.

Am Montag ging es dann zur Sache. Täglich um 8 Uhr Frühstück in der Jugendherberge und um 9 Uhr ging es mit dem Lernen los. Je nachdem, wo wir Schwächen hatten, konnten wir uns den entsprechenden Kursen von Frau von Hacht, Frau Buske und Herrn Frölich zuordnen.

Frau von Hacht, die Klassenlehrerin der Kaufleute für den Einzelhandel, führte uns mit eiserner Entschlossenheit durch Themen wie Handelskalkulation, Organisationslehre und Geschäftsprozesse. Ihr forschender Blick und ihre aufmerksame Miene vermittelten uns die Ernsthaftigkeit und Bedeutung dieser Themen auf eine einprägsame Weise. Ihre konventionelle Herangehensweise und gelegentlichen humorvollen Einlagen schufen eine angenehme Atmosphäre im Kurs und halfen uns dabei, auch die komplexesten Inhalte zu verstehen.
Frau Buske, die Kreative unter den Lehrkräften, ließ uns die Welt des technischen Zeichnens wiederentdecken, wiederholte mit uns die unendlichen Stilepochen und stellte uns dem ultimativen Endgegner eines jeden Gestalters gegenüber: der Berechnung von Tapetenbedarf und Co. Ihre energiegeladene Art sorgte für jede Menge inspirierender Momente.
Und Herr Frölich, der uns mit seinem Engagement den kaufmännischen Stoff nochmals näherbrachte. Gehaltsabrechnung, Finanzierung und Werbeerfolgskontrolle – man spürte wie sein Herz für diese Themen schlägt – das hat motiviert.

Ab 15:30 Uhr hatten wir dann Freizeit. Die freie Zeit nutzten wir zum selbstständigen Lernen oder natürlich auch zum Entspannen. Wir hatten die Möglichkeit, die Insel auf eigene Faust zu erkunden oder uns den von den Lehrkräften organisierten Aktivitäten anzuschließen.
Darunter war eine Katamaran-Inselrundfahrt. Der Blick, den wir von diesem Boot aus auf die Küste von Helgoland genießen konnten, war einfach atemberaubend! Die majestätischen Klippen, das klare blaue Wasser, die frische Seeluft – ein Erlebnis, das wir so schnell nicht vergessen werden.
Und dann war da noch die Bunkerführung im Oberland. Wir konnten tatsächlich in die bewegte Vergangenheit der Insel eintauchen! Diese Bunker, die einst strategische Militärstützpunkte waren, haben so viele Geschichten zu erzählen. Es war faszinierend zu erfahren, wie Helgoland während verschiedener historischer Ereignisse eine wichtige Rolle spielte.
Aber das absolute Highlight war definitiv die naturkundliche Dünenführung. Diese Tour war alles andere als langweilig! Wir durften nicht nur die atemberaubenden Dünen erkunden, sondern hatten auch das Glück, die niedlichen und verspielten Seehunde und Robben in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Es war einfach magisch, diesen wunderbaren Tieren so nah zu sein und ihre spielerische Natur zu beobachten.
Insgesamt waren diese Aktivitäten ein fantastischer Teil unserer Reise nach Helgoland. Sie haben nicht nur unsere Augen geöffnet für die Schönheit und Vielfalt dieser Insel, sondern haben uns auch unvergessliche Erinnerungen beschert. Helgoland hat uns definitiv überrascht und begeistert, und wir sind dankbar für die Gelegenheit, diese wunderbare Insel zu erkunden.

Täglich um 18 Uhr gab ein warmes Abendessen in der Jugendherberge. Wer Lust hatte, konnte auch gerne ins Zentrum gehen und in den Restaurants essen, was allerdings mitunter sehr teuer war – aber die lokalen Fischrestaurants waren ihren Preis wert!

Unsere Abende waren mit Spielen und Gelächter gefüllt, besonders wenn Herr Frölich seine Skatkarten auspackte. Unter dem Motto „Reiz mich nicht!“ Was diese Abende jedoch besonders machte, war die Möglichkeit, uns als Klassen näher kennenzulernen. Die Gestalter*innen für visuelles Marketing und die Kaufleute für den Einzelhandel bildeten eine tolle Gemeinschaft. Es war inspirierend zu sehen, wie wir voneinander lernen konnten, sei es durch den Austausch von Ideen oder das Teilen unserer unterschiedlichen Perspektiven. Diese Erfahrung hat uns nicht nur als Einzelne, sondern auch als Gruppe gestärkt und bereichert.

Abschließend möchten wir unseren Lehrkräften ein riesiges, herzliches Dankeschön aussprechen. Sie haben nicht nur ihr Fachwissen mit uns geteilt, sondern standen uns auch immer mit einem offenen Ohr für unsere Fragen zur Seite. Ihre unermüdliche Geduld hat uns motiviert und gestärkt, auch in den herausfordernden Zeiten der Prüfungsvorbereitung. Frau Buske, Herr Frölich und Frau von Hacht haben uns nicht nur fachlich, sondern auch menschlich bereichert. Sie haben uns nicht nur auf die Abschlussprüfungen vorbereitet, sondern uns auch auf unserem persönlichen Weg begleitet und geformt. Nun müssen wir den letzten Schritt wohl allein gehen. Vielen Dank für alles!

Sherin, Levi und Ferhad